Pressemitteilung: Saubere Innenstadt – „Es braucht mehr Mülleimer“
Antrag der Gruppe CDU/FDP im Stadtrat
„Es braucht mehr Müllmeier in der Innenstadt!“ findet Anja Trominski (CDU), Vorsitzende der Gruppe CDU/FDP im Winsener Stadtrat, „Wir freuen uns sehr darüber, dass die neugestaltete Innenstadt, sich immer mehr zum Anziehungspunkt für alle Generationen entwickelt und sich so großer Beliebtheit erfreut. Uns fällt auf, dass durch die höhere Frequenz in diesem Bereich auch das Müllaufkommen ansteigt und die neuen Mülleimer schnell überfüllt sind.“ Aus diesem Grund hat die Gruppe CDU/FDP jetzt einen Antrag an die Verwaltung gestellt, diese möge prüfen, ob es kurzfristig möglich ist weitere Mülleimer aufzustellen und den Reinigungsrhythmus der Sitzdecks zu überprüfen. „Gerade die vielen tollen neuen Sitzmöglichkeiten, insbesondere auch die Sitzdecks an den alten Bäumen in der Rathausstraße kommen sehr gut an.“, ist Nino Ruschmeyer (FDP), stellvertretender Gruppenvorsitzender überzeugt. Allerdings wisse die Gruppe aus Gesprächen mit den Nutzerinnen und Nutzern, dass es teilweise zu einer starken Verschmutzung insbesondere durch Tierhinterlassenschaften (Vögeln) kommt. Ruschmeyer ergänzt dazu, „Daher wollen wir wissen, ob und wie eine regelmäßige professionelle Reinigung von Seiten der Stadt sichergestellt wird oder sichergestellt werden kann.“
Im Antrag der Gruppe CDU/FDP wird die Stadt außerdem aufgefordert zu klären, ob und welche Veranstaltungen oder vorübergehenden Nutzungen in den Sommer- und Herbstmonaten im öffentlichen Raum der Innenstadt möglich sind. „Wir denken dabei etwa an Ministrandbereiche für Kinder oder Strandkörbe für die Erwachsenen.“, erklärt Trominski. Auch die Ortsverbände der beiden Parteien unterstützend den Antrag der Gruppe. Die beiden Vorsitzenden Jan Malte Wieben (CDU) und Jan Filter (FDP) meinen „Wir haben mit dem Umgestaltungskonzept gerade auch viel Wert auf Freiflächen für die Aufenthaltsqualität und Außengastronomie gelegt. In Teilen wird diese nicht genutzt und daher bietet es sich an, hier über eine vorübergehende Nutzung für etwa Sonderevents nachzudenken.“ Wieben und Filter nennen als Beispiel die Fläche am Rathaus und Hotel, die sich durch das neue Wasserspiel und die neugestalteten Sitzelementen besonders eignen würde.
Von links: Dr. Cornell Babendererde, Anne Ottink, Martin Porth, Joachim Münch, Anja Trominski, Sebastian Trenkner und Jan Malte Wieben (Bild: CDU Winsen)